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larissas Ausbildung bei farmsaat

Hallo, mein Name ist Larissa Schimweg und ich habe meine Ausbildung im August 2024 bei der farmsaat gestartet und befinde mich aktuell in meinem 2. Lehrjahr.

Doch nun erstmal ein paar Fakten zu mir: ich bin 21 Jahre alt und wohne in Ostbevern. Im Jahr 2021 habe ich meinen Realschussabschluss abgeschlossen und habe anschließend mein Abitur mit den Schwerpunkten Ernährungswissenschaften und Biologie gemacht.

Auszubildende Larissa


Für mich war immer klar, dass ich, auch mit einem kaufmännischen Beruf, gerne im Bereich der Landwirtschaft tätig sein möchte, da ich damit groß geworden bin und ich mich sehr dafür interessiere. Somit habe ich nach meinem Abitur gezielt nach Unternehmen aus dem Bereich der Landwirtschaft geschaut, die die Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandelsmanagement anbieten. Da bin ich dann auf die farmsaat gestoßen.

Zu diesem Zeitpunkt war zwar kein Ausbildungsplatz ausgeschrieben, doch ich dachte mir, ich versuche es einfach mal und habe eine Initiativbewerbung eingereicht, woraufhin ich kurze Zeit später zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde. Nur wenige Wochen später bekam ich die Zusage und eine Einladung zum „Kennlerntag“. Dort durfte ich dann an einem Vormittag schonmal die Zentrale und ein paar Mitarbeitende kennenlernen. Zum Beginn der Ausbildung bin ich herzlich empfangen worden und wurde ein Teil der #farmilie. Obwohl die farmsaat in den letzten Jahren sehr gewachsen ist, fühlt es sich immer noch an wie eine große Familie, da das Arbeitsklima super angenehm und auf Augenhöhe ist.

Mein Tag startet morgens in der Regel gegen 06:30Uhr, was aber auch mal variieren kann, da wir uns den Tag durch die Gleitzeit selbst einteilen können. Ich fahre immer mit dem Auto zur Arbeit. Einige andere kommen auch mit dem Fahrrad oder mit dem Bus, da es nach Warendorf und Münster eine gute Anbindung ganz in der Nähe gibt.


Wenn ich morgens im Büro ankomme, gehe ich meistens auf dem Weg nach oben direkt einmal in die Küche und stelle meinen Joghurt in den Kühlschrank. Außerdem begrüße ich meine Kolleginnen und Kollegen, die schon da sind – und unsere vierbeinigen „Feel-Good-Manager“. 🐶
In meinem Büro angekommen fahre ich meinen Laptop hoch und öffne die Programme, die ich so brauche. In jedem Falle sind das erstmal Teams und unser E-Mail-Programm Outlook, dort schaue ich dann auch direkt nach, ob ich Mails bekommen habe, lese sie aufmerksam durch, antworte gegebenenfalls und speichere diese ab. Wenn ich mein E-Mail-Postfach wieder auf Stand habe, gehe ich in der Regel erst nochmal wieder runter in die Küche, um meine Flasche Wasser aufzufüllen oder mache mir einen Kaffee.

Zurück an meinem Schreibtisch starte ich dann mit meiner Arbeit. Diese ist, je nachdem in welcher Abteilung ich bin, immer unterschiedlich. Im Auftragsmanagement zum Beispiel öffne ich dann erstmal unser ERP-System und schaue, ob neue Aufträge reingekommen sind, die ich schonmal eingeben kann, damit die Logistik diese weiterbearbeiten kann. Im Rechnungswesen wiederum kümmere ich mich morgens als Erstes um die Kontoauszüge und verbuche diese, bevor es dann an das Buchen der Rechnungen geht. Im Marketing allerdings steht tatsächlich jeden Tag etwas anderes an, da gibt es kaum standardisierte Aufgaben, die ich jeden Morgen mache. So ist jeder Tag aber anders und mich erwartet immer etwas Neues.

Diese drei Abteilungen, Auftragsmanagement, Rechnungswesen und Marketing sind die drei Hauptabteilungen für die Ausbildung, zwischen denen ich, je nach Saison, im drei Monatstakt wechsle. Dazu kommt dann noch saisonal das Lager in Greven, in dem ich mal auf der Fläche bei der Kommissionierung oder im Büro bei der Auftragsverarbeitung unterstützen darf. Wenn es in meiner Abteilung gerade etwas ruhiger ist, helfe ich auch immer gerne in anderen Abteilungen aus.

Neben meinen Hauptaufgaben erledige ich zwischendurch Aufgaben, die spontan anfallen können: Dazu gehört zum Beispiel das zur Post zu fahren, um Pakete und Briefe wegzubringen oder auch mal zum Edeka um z.B. Obst und Toilettenpapier einzukaufen. Des Weiteren unterstütze ich auch gerne unseren Fuhrparkbeauftragten und fahre mit den Autos zur Waschanlage oder bringe diese zur Werkstatt und/oder hole sie dort ab. Es kommt auch öfter mal vor, dass ich etwas zum Lager nach Greven bringen oder von dort abholen soll. Außerdem habe ich jetzt schon eine feste Aufgabe, die zwischendurch immer mal anfällt: Das Schreiben der Grußkarten auf Deutsch, Französisch und Polnisch für unsere neuen Mitarbeiter.

Was wirklich toll ist und immer ein Grund der Vorfreude: Wir treffen uns zwei Mal im Jahr mit allen Mitarbeitenden – aus dem Außendienst, den internationalen Tochtergesellschaften und dem gesamten Innendienst – um das #farmilien-Gefühl zu stärken, Strategien und Neuigkeiten auszutauschen und, um gemeinsam Spaß zu haben.

Die Berufsschule ist der zweite wichtige Bestandteil der Ausbildung. Dort bin ich 1,5 Tage die Woche und habe jeweils acht Schulstunden.
Die prüfungsrelevanten Fächer sind kaufmännische Steuerung und Kontrolle (KSK), Wirtschafts- und Sozialprozesse (WSP) und Geschäftsprozesse im Groß- und Außenhandelsmanagement (GGA). In diesen Fächern schreiben wir jedes halbe Jahr eine Klausur über 90 Minuten. Dazu kommen auch noch ein paar Nebenfächer wie Deutsch, Politik, Sport und ab dem zweiten Lehrjahr auch noch Englisch. Hier werden allerdings keine Klausuren geschrieben, sondern Vorträge und Präsentationen gehalten. Nach 1,5 Jahren der Ausbildung steht dann die Abschlussprüfung Teil 1 an. Hier wird man in einer Klausur der IHK über die drei Hauptfächer KSK, WSP und GGA abgefragt.

Für die Berufsschultage werde ich vom Betrieb freigestellt und muss danach nicht mehr zur Arbeit kommen. Ebenso kann ich von der farmsaat für einen Berufsschultag befreit werden, wenn an dem Tag zum Beispiel ein Treffen der farmsaat stattfindet. Dies geht allerdings nur, wenn an dem Tag keine Klausur in der Berufsschule ansteht. An dem letzten Tag vor den Ferien stehen häufig Betriebsbesichtigungen an. Dort werden dann Betriebe von Mitschülern aus der Klasse besucht, wo wir dann einen Vortrag über das jeweilige Unternehmen bekommen und uns die Räumlichkeiten anschauen dürfen. Die Lehrer in der Berufsschule sind alle supernett und nehmen sich viel Zeit die Themen zu erklären, sodass jeder die Chance hat dem Unterricht gut zu folgen.

Ich bin sehr dankbar und froh, in einem Unternehmen wie der farmsaat meine Ausbildung machen zu dürfen und freue mich auf die restliche Zeit meiner Ausbildung.