Mais

Starke Sorten für starke Erträge auf deinem Feld

Saatgut

Alles, was du für deinen zukunftsfähigen Landwirtschaftsbetrieb brauchst

farmsaat

Mit Leidenschaft und Expertise: Das Unternehmen hinter dem Saatgut

Kühe auf einer Weide

Wachsen lassen und Erfolg ernten

Unser Portfolio an Gräsermischungen haben wir gemeinsam mit dem Gräser-Experten DLF Trifolium entwickelt. Dabei haben wir die Qualitätsansprüche berücksichtigt, die für Landwirtinnen und Landwirten an erster Stelle stehen: robuste, ertragsstarke Mischungen mit einer hohen Verdaulichkeit. Deswegen stammen alle enthaltenen Gräserarten aus der Züchtung der DLF und sind mit Garantie optimal aufeinander abgestimmt.

Was unser Gräserportfolio noch einzigartiger macht? Einige Mischungen enthalten Festulolium der 3. Generation – eine äußerst trockentolerante, sehr ertragreiche Gräserart, die mit hohen Futterwerten begeistert!

Nahaufnahme von Gräsern

Dauergrünland / Neuansaat

Sondermischungen / Einzelkomponenten

Wir haben die Experten-Antworten auf deine Fragen

Was sind die Vorteile von Festulolium im Grasanbau?


Festulolium zeichnet sich durch außerordentliche Erträge, sehr hohe Futterwerte und eine gute Verdaulichkeit aus. Außerdem ist die Gräserart sehr trockentolerant und ausdauernd, was auch auf leichten Standorten zu besonders hohen Erträgen führt. Das robuste, ertragsstarke Festulolium der 3. Generation findest du bei uns in den farmsaat-Gräsermischungen FARMCOVER Dry, FARMSEED Hay, FARMCUT POWER und FARMCUT Clever.

Wie viel Grassaat brauche ich pro Hektar?

Die Aussaatstärke und damit auch die benötigte Ausaatmenge hängt von verschiedenen Faktoren ab: Bei unseren Ackergrassorten geben wir dir einen ungefähren Richtwert als Empfehlung, um einen dichten, gesunden Bestand zu erzeugen. Bei Nachsaat- und Weidemischungen haben der Standort und der Zustand der nachzusäenden Fläche großen Einfluss auf die Aussaatmenge: Weist das bestehende Grünland deutliche Lücken auf (> 30 %), empfehlen wir dir eine Neuansaat – in dem Fall steigt die Aussaatmenge entsprechend. Sind nur geringfügige Lücken erkennbar, reicht auch eine kleinere Aussaatmenge (zwischen 2 und 15 kg/h).

Was kann ich gegen Lücken im Bestand machen?

Wir empfehlen grundsätzlich, ein- bis zweimal pro Jahr nachzusäen, um den Bestand vital zu halten. So sinkt die Gefahr, dass sich Ungräser und Krankheiten etablieren. Die Menge, die nachgesät werden sollte, hängt von dem Lückenanteil auf der Fläche ab. Diesen kannst du ermitteln, indem du mit einem Zollstock ein 40 x 40 cm großes Quadrat legst und die Größe der Kahlstellen bestimmst: Eine Handflächengröße entspricht ca. 15 % der Grundfläche. Wiederhole diesen Test an fünf verschiedenen Stellen im Bestand. Die Nachsaatmenge findest du heraus, indem du den Lückenanteil durch zwei teilst. Zum Beispiel:

1 handflächengroße Kahlstelle = 15 %

15 / 2 = 7,5 → 7,5 kg/ha benötigte Nachsaatmenge

Was ist Festulolium?

Festulolium ist ein Hybrid-Futtergras, das aus der Kreuzung von Schwingelarten wie Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis) oder Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea) mit Weidelgräsern wie Deutschem Weidelgras (Lolium perenne) oder Welschem Weidelgras (Lolium multiflorum) hervorgeht. Diese Kombination vereint die vorteilhaften Eigenschaften beider Ausgangsarten in einer Pflanze.

Enthalten die Dauergrünland-Mischungen von farmsaat auch Klee – und warum?

Ja, unsere Dauergrünland-Mischungen FARMSEED enthalten Klee- und Kräuterarten. Diese sorgen in vielerlei Hinsicht dafür, dass dein Grünland zukunftssicher ist:

  • Durch die klimatischen Veränderungen verschiebt sich die gängige Wachstumskurve des Grünlandes. Klee kann dafür sorgen, dass das Grünland auch im sogenannten „Sommerloch“ grün bleibt, da es sehr robust und trockentolerant ist. So ist die Futterversorgung ganzjährig gesichert.  
  • Reduzierte Düngung, die Förderung der Biodiversität und der Schutz vor Erosionen sind weitere Anforderungen, denen Grünlandbestände langfristig standhalten müssen. Auch hier ist Klee als robuste, kleinkörnige Leguminose Gräserart vielseitig von Nutzen. 

Was nützen Kräuter in Dauergrünland-Mischungen?

Kräuter wie Zichorie und Spitzwegerich, die in unseren Mischungen zum Einsatz kommen, haben viele Eigenschaften, die sich positiv auf Boden, Tier und Umwelt auswirken:

  • Durch tiefreichende Wurzeln verbessern Kräuter die Nährstoffversorgung für Boden und Tier und steigern die Futterqualität.
  • Zichorie und Spitzwegerich sind sehr widerstands- und anpassungsfähig. 
  • Durch ihre Wurzelstruktur können Kräuter zur Verbesserung der Bodenstruktur beitragen und so Erosionen verringern. 
  • Der Anbau von Kräutern trägt zur Förderung der Biodiversität im Grünland bei, indem sie Lebensraum für verschiedene Insekten und andere Organismen bieten. 
  • In Mischbeständen mit anderen Gräsern können Kräuter die Gesamterträge steigern und die Futteraufnahme der Nutztiere erhöhen. 

Was sollte ich bei der Düngung von Grünland beachten?

Um den Ist-Zustand deines Bodens sowie seine Nährstoffentzüge und -rücklieferungen zu kennen, sind regelmäßige Bodenproben obligatorisch. Folgende Tipps können ebenfalls bei der Düngung helfen:

  • Stickstoff (N) liegt meist ausreichend im Boden vor. Wichtig ist die Pflanzenverfügbarkeit. Unterstützt werden kann der N-Haushalt, vor allem in roten Gebieten, mit Leguminosen.
  • Schwefel (S) sollte nach jedem Schnitt mit 10 bis 20 kg/ha nachgedüngt werden.
  • Die Kaliversorgung (K2O) muss entsprechend des erfolgten Ertrags auf der Fläche angeglichen werden. Grundsätzlich kann man von einem Bedarf von ca. 300 bis 400 kg/ha ausgehen.
  • Der pH-Wert muss bei 6,0 bis 7,0 liegen. Andernfalls können nicht alle Nährstoffe von der Pflanze aufgenommen werden und es kommt zu einem Ungleichgewicht und verminderten Wachstum (Stichwort: Minimumprinzip und Liebig‘sches Fass)
  • Der Bedarf an Phosphor (P) und Magnesium (Mg) wird in der Regel durch den Wirtschaftsdünger gedeckt. Auch hier sollten regelmäßige Bodenproben Gewissheit bringen.