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Starke Sorten für starke Erträge auf deinem Feld

Saatgut

Alles, was du für deinen zukunftsfähigen Landwirtschaftsbetrieb brauchst

farmsaat

Mit Leidenschaft und Expertise: Das Unternehmen hinter dem Saatgut

Reife Sojabohnen in der Hülse

Unser Soja­saatgut:

Grüne Sojabohnen an der Pflanze

All unsere Sojasorten sind im frühen bis sehr frühen Reifebereich eingeordnet, da eine frühe Abreife die Voraussetzung für den erfolgreichen regionalen Sojaanbau ist. Je nachdem, wofür du deine Sojabohnen nach der Ernte nutzen möchtest, empfehlen wir dir unterschiedliche Sorten mit verschiedenen agronomischen Eigenschaften.

Sojasaatgut-Sack
Bauer begutachtet Sojapflanze auf Feld

Als Ergänzung zu unseren Qualitätssorten empfehlen wir dir den Impfstoff Rizoliq Top S, um deinem Sojasaatgut den optimalen Start zu ermöglichen. Gerade beim ersten Anbau auf der Fläche ist die Impfung ein effektives Mittel, um dein Ertragspotenzial zu steigern!

Bei uns kommt alles auf den Prüfstand – und zwar mehrfach! Hier bekommst du einen Überblick, welche farmsaat-Sojasorten sich in den offiziellen LSV-Versuchen beweisen konnten und wie wir in Exakt- und Demoversuchen fortlaufend die Praxistauglichkeit unseres Sojasaatgutes prüfen.

Wir haben die Experten-Antworten auf deine Fragen

Wie kann ich Soja erfolgreich in meine Fruchtfolge integrieren?

Sojaanbau ist für jede Landwirtin und jeden Landwirt eine gute Idee: Gerade angesichts der neuen GAP-Regelungen sollte jeder Betrieb prüfen, ob Soja erfolgreich in die Fruchtfolge integriert werden kann, um maisreiche Fruchtfolgen zu entzerren und wirtschaftliche Sommerungen anzubauen. 

Für die konkrete Fruchtfolgeplanung sollte das Thema Unkräuter und Ungräser beachtet werden. Damit der zarte Sojakeimling eine Chance hat, sich zu etablieren, sollten Vorfrüchte mit geringem Unkrautdruck und ein sauberes Unkrautmanagement gegeben sein. Auch andere Leguminosen sollten mit ausreichenden Anbaupausen eingesetzt werden, weil sonst das Risiko für einen Sklerotinia-Befall steigt.

Wir empfehlen deshalb beispielhaft die folgende Fruchtfolge: 

1. Wintergetreide

2. Sommergetreide

3. Körnermais

4. Soja

Gerne berät dich auch deine farmpartnerin oder dein farmpartner zur richtigen Integration von Soja in deine betriebsspezifische Fruchtfolge.

Lohnt sich der regionale Sojaanbau wirtschaftlich?

Ja, der regionale Sojaanbau kann sich wirtschaftlich definitiv lohnen. Aber wir sind ehrlich: Um Soja erfolgreich anzubauen, bedarf es einiger Vorüberlegungen. Genau wie bei jeder anderen Kulturart müssen Themen wie Fruchtfolge, Nutzung und Vermarktung vorab geklärt werden. Anschließend ist vor allem die Wahl der passenden Sorte entscheidend. Im Vergleich zum Mais gibt es im deutschen Markt weniger Sojasorten zur Auswahl. Das macht die Entscheidung aber nicht unbedingt leichter. Dank der betriebsspezifischen Beratung durch deine farmpartnerin oder deinen farmpartner finden wir jedoch die ideale Sojasorte für deine individuellen Bedingungen.

GMO-freie Futter- und Lebensmittel, verantwortungsvolle Landwirtschaft und Ressourcenschonung gewinnen immer mehr an Bedeutung. Deshalb investieren wir in die Züchtung zukunftsfähiger Sorten, die dir den Anbau und damit die Entscheidung für den heimischen Sojaanbau erleichtern sollen.

Was brauche ich für den Sojaanbau? Welche Standortbedingungen, welches Wissen, welche Gerätschaften benötige ich?

Soja lässt sich relativ einfach kultivieren. Die Pflanze stellt nicht viele Ansprüche an das Klima und den Standort. Eine hohe Auflaufquote ist mit nur wenigen Maßnahmen – wie der Saatgutimpfung – sehr sicher. Eine gute Saatbettbereitung, ein adäquates PSM-Management und ein wachsames Auge für den Gesamtbestand sind die Grundlage für den Erfolg jeder Kulturart – so auch für Soja.

Auch maschinentechnisch bringt der Sojaanbau keine besonderen Voraussetzungen mit sich: Die Aussaat kann mittels Drille oder Einzelkornsaat erfolgen. Für die Ernte sollte ein Flex-Schneidwerk verwendet werden, um auch die tiefsitzenden Schoten zu erreichen. Ähnlich wie beim Mais sollte auf ein sorgsames und schonendes Dreschen geachtet werden, um die Bohne nicht zu beschädigen und eventuelle Qualitätsminderungen zu vermeiden. 

Wie immer gilt: Versuch macht klug!

Warum sollte ich mein Sojasaatgut impfen? 

Das Wort „impfen“ bedeutet in seinem Ursprung eigentlich „veredeln“ und nicht – wie man vermuten könnte – „schützen“ oder „abwehren“. Und genau das, eine Veredelung, geschieht beim Impfen des Sojasaatgutes. Das Saatgut wird vor der Aussaat mit dem Impfstoff vermengt, sodass sich ein leichter Film über die Bohnen legt. Dieser beinhaltet sogenannte Knöllchenbakterien, mit denen Soja als Leguminose (Luft-)Stickstoff binden kann. Da der hiesige Boden meist nicht über ausreichend Knöllchenbakterien verfügt, gibt man dem Saatgut so eine kleine Starthilfe – es wird veredelt. Wurde es ausreichend beimpft, bilden sich die weiteren Bakterien von allein. Vor allem beim Erstanbau mit Leguminosen ist eine Impfung unerlässlich, um einen erfolgreichen Ertrag zu garantieren.

Noch Fragen offen? Hier erklären wir dir mehr über die Sojaimpfung und geben dir direkt den passenden Impfstoff an die Hand.